Fiesta Moncada
Samstag, 19. August 2023, 15:00-20:00 Uhr
Botschaft der Republik Kuba, Kennedy-Alle 22-24, 53175 Bonn

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker

Die Fiesta Moncada ist ein Fest der internationalen Freundschaft und der Solidarität mit Cuba, einem Land, welches seit mehr als 60 Jahren unter einer völkerrechtswidrigen umfassenden Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade durch die USA leidet.
Deshalb fordern wir "Schluß mit der Blockade"

Der Reinerlös aus unseren Veranstaltungen und Aktionen fließt in soziale Projekte auf Cuba. Jeder Euro zählt und hilft dort wo Hilfe gebraucht wird.

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker


Kuba-Musik Live

Hemingway Cocktail-Bar

Kubanisache Küche

Info-Ecke

Kinder-Spiele mit Clown, Trampolin, ...






Zur Geschichte:
Am 26. Juli 1953 erfolgte unter Führung von Fidel Castro der historische Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba, damals das zweitwichtigste Militärzentrum des Landes, und die Kaserne "Carlos Manuel de Céspedes" in Bayamo, seinerzeit Symbole der brutalen Batista-Diktatur, beide im Osten Cubas gelegen. Obwohl beide Angriffe militärisch fehlschlugen, gilt der 26.7.1953 als Beginn der cubanischen Revolution und wird heute als Nationalfeiertag nicht nur in Cuba, sondern in zahlreichen anderen Ländern der Welt von Freundinnen und Freunden Cubas begangen. Der Überfall auf die beiden Kaserenen sollte eine Volksrevolution in Ostcuba auslösen.
Der Angriff selbst erfolgte mit 120 Männern und 16 Autos im Morgengrauen um 5:14 Uhr. die Rebellen hatten überwiegend nur leichte Waffen. Sie setzten nach den Karnevalsfeiern auf das Überraschungsmoment. Der Überfall scheiterte letztlich an ihrer Unerfahrenheit. Auf Seiten der Revolutionäre gab es 8 Tote. 61 Gefangene wurden später bestialisch ermordet. Vor Gericht schloss Fidel seine Verteidigungsrede mit den berühmten Worten "Die Geschichte wird mich freisprechen". Castro und 27 Gefährten wurden zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt, aber im Mai 1955 freigelassen.
Bewegung 26. Juli
Die Gruppe reiste nach Mexiko. Hier wurde die Bewegung 26. Juli, kurz M-26-7, mit den Farben Rot-Schwarz offiziell gegründet- Während in Mexiko der Aufstand militärisch, organisatorisch und logistisch vorbereitet wurde, bereitete Frank País mit dem Directorio Revolucionario Estudiantil, dem revolutionären Studentendirektorium, den Aufstand in Ostcuba vor. Im Mexiko stieß unter anderem auch der argentinische Arzt Che Guevara zur M-26-7.

Am 25.11.1956 startete unter anderem die Expedition auf der Yacht Granma, um in Cuba einen Guerillakrieg zu entfachen. Wieder gab es Pannen und Mißerfolge, aber der Wille, die Verhältnisse umzustürzen, blieb ungebrochen. Nach dem legendären Guerillakampf in der Sierra Maestra konnten die Revolutionäre am 1. Januar 1959 siegreich in Havanna einziehen. Ein neues Kapitel Cubas hatte begonnen.

Fiesta Moncada
Seit 1992 findet jährlich, von der Botschaft der Republik Cuba und regionalen Cuba-Solidaritätsgruppen organisiert, das Fest anässlich der Erstürmung der Moncada-Kaserne statt.


Veranstalter: Botschaft der Republik Kuba - Außenstelle Bonn,Cuba-Hilfe Dortmund, Cuba Sí, DKP-Kuba AG; Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Humanitäre Cuba-Hilfe, Soli Cuba, SDAJ, SJD-Die Falken, u.a.