Nachrichten aus und über Kuba

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Zweiparteien-Landwirtschaftsdelegation: Sanktionen blockieren U.S. Lebensmittelexporte nach Kuba

Eine überparteiliche Delegation von Landwirtschaftskommissaren aus sieben US-Bundesstaaten, drei Demokraten und vier Republikaner, reiste nach Kuba, um kubanische Landwirte zu treffen und Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden.

Sie sagen jedoch, dass ihnen aufgrund der US-Sanktionen, die Handel und Investitionen extrem erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen, die Hände gebunden sind. Indiana Ag. Direktor Don Lamb: "Wir sind enge Nachbarn und es sollte Möglichkeiten für uns geben, Handel zu treiben."

Mike Strain, Landwirtschaftskommissar, Lousiana: Wir sind auf einer Kollektiv-Farm in der Nähe von Havanna, in Kuba.

Amanda Beal, Landwirtschaftskommissarin, Maine: Ich bin hier mit einer Gruppe anderer Kommissare, Sekretären und Direktoren der Landwirtschaft aus den USA.

Bryan Hurlburt, Landwirtschaftsbeauftragter, Conneticut: Wir sind hier, um etwas über ihre Praktiken, ihre Produktionstechniken und ihre Märkte zu erfahren.

Don Lamb, Landwirtschaftsdirektor, Indiana: Es besteht kein Zweifel, dass Kuba ein potenzieller Markt für uns ist.

Christy Clark, Landwirtschaftsdirektorin, Montana: Das Hindernis sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Die kubanischen Landwirte sind von dem US-Embargo stark betroffen. Auch die US-Landwirte sind betroffen.

Das Hauptproblem, mit dem wir konfrontiert sind, ist, dass es für uns schwierig ist, zu exportieren, und wir können nicht aus Kuba importieren. Wir dürfen keine amerikanischen Banken benutzen. Die Überweiser müssen aus einem anderen Land kommen.

Die Regierung Biden bestätigt, dass das US-Recht den Handel mit Kuba behindert

Die Realität ist, dass der Handel in Kuba aufgrund der (US-) Gesetzgebung, die unbedingt eine Vorauszahlung in bar und in US-Dollar verlangt, erheblich behindert wird, was die Abwicklung des Agrarhandels sehr, sehr schwierig macht.


Belly of the Beast, 08.04.2024