Geringe Erträge der kubanischen Landwirtschaft werden untersucht

VertreterInnen aus verschiedenen kubanischen Einrichtungen führen derzeit in 13 Provinzen Kubas Studien durch, um Probleme zu identifizieren, die die Produktion und den Ertrag bei Bohnen, Milch, Mais und Rindfleisch beeinträchtigen.

Dies ist Bestandteil eines internationalen Projektes mit dem Ziel, die Versorgungskette in der landwirtschaftlichen Nahrungsproduktion zu verbessern. Dies geschieht unter der Schirmherrschaft der UNDP (United Nations Development Programme).

Odenis Gomez Brito ist die Koordinatorin des Projektes in der Provinz Sancti Spiritus. Sie erläutert, dass die Untersuchungen Erkenntnisse über Charakteristika der vorhandenen Böden erarbeiten sollen. In dieser Provinz werden vor allem Produktionsflächen betrachtet, die der Viehzucht und der Bohnenproduktion dienen.

Das Projekt umfasst auch den interaktiven Austausch der Lokalbehörden der Gemeinden Cabaiguan, Sancti Spiritus, Fomento und Yaguajay mit den zentralen Strukturen der Ministerien für Landwirtschaft, der Nahrungsmittelindustrie und dem Binnenhandel.

Die Produktion von Rindfleisch und Bohnen befindet sich derzeit, dank eines Entwicklungsprogramms, in einem Erholungsprozess, zu dem auch die Einführung von gemeinsamen Projekten wie ťAgrocadenasŤ beigetragen hat.

Letzteres fokussiert sich auf die Umsetzung von Wissen, neue Produktionstechniken sowie das Personalmanagement, die einen positiven Einfluss auf die Produktion (und deren Transformation), das Marketing und die Verteilung haben.

Dem Projekt ťAgrocadenasŤ stehen 8 Millionen Euro zur Verfügung, die von Partnern der Europäischen Union bereitgestellt wurden.


CUBA LIBRE Quelle: Cubanews@ain

CUBA LIBRE 3-2014